Donnerstag, 1. März 2012

Wer schön sein will muss sterben

Wer schön sein will muss sterben
Michele Jaffe
Fischer Fjb
ISBN-10: 3841421202
ISBN-13: 978-3841421203



Inhalt:
"Es war die Nacht, in der sie glücklich sein wollte. Doch es wurde die Nacht, in der sie sterbe sollte.
In der einen Minute gehörst du zu den beliebtesten Mädchen deiner Schule, bist mit dem heißesten Typen der Stadt zusammen und tanzt auf der coolsten Party des Jahres - in der anderen liegst du halbtot in einem dornigen Rosenstrauch. Du wachst auf und kannst dich an nichts erinnern.

So geht es der 16-jährigen Jane, die nach einem Unfall mit Fahrerflucht im Krankenhaus wach wird. Doch während der zahlreichen Besuche von Familie und Freunden kommt die grausame Erinnerung zurück - Dtück für Stück, Jemand wollte sie töten - aber wer?"





Wow. Also da hab ich mir ja was  vorgenommen. Ich kann mich nämlich nicht wirklich entscheiden, ob ich das Buch gut oder schlecht finde. Ich leg einfach mal mit allem los, was mir aufgefallen ist.
Klar, das Buch war spannend, ergreifend, und ich musste ständig nachdenken. Grübeln, Zusammenhänge verknüpfen. Ich hatte einfach das ständige Bedürfnis, das Rätsel zu lösen. Ich habe tausende Vermutungen angestellt, wer der "Killer" sein könnte, was mich teilweise etwas verwirrte. Daher bin ich doch wirklich enttäuscht, dass ich tatsächlich, wenn wahrscheinlich auch nur gut geraten, wusste, wer der Täter war, was Wirklichkeit und Halluzination war. Das finde ich immernoch schade.

Jedoch dafür, dass die ganze Geschichte im Krankenhaus stattfindet und die Protagonistin zwar anders, aber nicht besonders ausgearbeitet wirkt, ist die Geschichte ganz ok. Außerdem gefiel mir der Schreibstil, der etwas leichtes an sich hatte, dass ich das Buch einfach runterlesen konnte. Aber mehr auch nicht. An sich fehlte die Spannung mitten drin . Man hat zwar die ganze Zeit das Ende herbeigesehnt, die Auflösung der verdammten Ungewissheit, aber den eigentlichen Hauptteil fand ich recht unspektakulär. Das lag wahrscheinlich auch daran, dass Protagonistin Jane an sich selbst zweifelte, andere an ihr zweifelten, was das ganze etwas... langweilig (?) wirken ließ. Dafür ließ es das Ende umso besser wirken, da alles in voller Ausführung ans Licht kommt und die Aufklärung sämtliche, ausnahmweise übertrieben interessante Seiten in Anspruch nimmt. 

Das einzige, was ich dazu noch sagen kann ist, dass ich das Buch persönlich nicht überragend finde, doch ich auch denke, dass "Wer schön sein will muss sterben" ein Buch ist, über das sich jeder  selbst seine Meinung bilden muss, und ich es so nicht beurteilen kann.  Insgesamt gebe ich also 





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